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DPA SONDERMELDUNG VOM 17.03.200 |
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Dpa Sondermeldung vom 17.03.2008
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Dpa Sportsondermeldung 17.3.2008 Salzburg dpadpadpa
Am vergangenen Wochenende fand die Salzburg Eishockey Classic 20008 statt. Nach einer verkehrsbedingt etwas längeren Anreise der Eishockeycracks der legendären Paul Brothers aus Frankfurt /Main trafen sich Präsidium , Coach und Mannschaft zu einem ersten get together in der Salzburger Altstadt.
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In der goldenen Ente stärkte sich die Truppe bei oesterreichischen Schmankerln und reichlich Pilsner Urquell , um den durch längeres sitzen etwas steifen Körper aufzulockern. Neben Präsident Dr. Martin Ott , der auch diesmal neben der Turnierorganisation auch für das komplette Sponsoring verantwortlich zeichnete, konnten die Teamneulinge Fred "O´Whiskey" und Karl „der Große“ als Vertreter für den verletzten Stammgoalie Alonso Römer in Salzburg der erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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Das anschließende erste „warm up“ begann als Dauerlauf durch die verregnete Salzburger Altstadt und endete je nach individuellem Trainingszustand und Stehvermögen erst am frühen Morgen.
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Am Samstagmorgen fand als traditionelle Team Building Maßnahme die Erstürmung des Ottschen Hausberges, dem Gaisberg mit der Überwindung von 568 Höhenmetern statt. Wie bereits am Vorabend ließen sich auch hier beträchtliche Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Mannschaft feststellen, der Aufstieg trennte die jugendlichen Spieler von den respektlos „old Boys“ genannten Leistungsträger.
Bei herrlichem Sonnenschein und bester Fernsicht gab es zur Stärkung der Truppe einen sagenumwobenen Zaubertrank aus dem Kupferkessel, der zur geschmacklichen Optimierung mit lokalen und überregionalen Wurstspezialitäten angereichert worden war.
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Die auf der Abbildung zu sehenden Gläser waren mit einer isotonisch wirkenden Spezialmischung aus Hefeextrakten gefüllt, die zum Erhalt des Blutalkohollevels in rauen Mengen getrunken werden musste.
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Die medizinisch psychologische Betreuung des Teams übernahm eine überaus hübsch anzusehende Vertreterin der Malteser Hilfsorganisation „Weisses Kreuz“, deren Erfahrung mit den Folgen exzessiven Alkoholkonsums durch diesen Event auf ein höheres Niveau gebracht werden konnte.
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Auf dem Bild deutlich zu erkennen ist die dringende Notwendigkeit dieser Betreuung, der abgebildete Herr ist trotz seines christlichen Auftritts im bürgerlichen Leben als gnadenloser Geldeintreiber für die Eiskasse der Paul Brothers bekannt.
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Nach der Fütterung der Raubtiere begann mit einer gezielten Marillenkonzentratzufuhr in einem als Bergklinik getarnten Zentrum für Eigenurindoping die Vorbereitungsphase für den Abstieg.
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Zur Sicherheit wurde kurz davor noch ein Gruppenbild aufgenommen, da Verluste einiger Spieler auf dem schwierigen Gelände nicht auszuschließen sind. Während für die Spieler danach eine kurze Erholungsphase im Rehazentrum „weißes Kreuz“ anstand , übernahm Coach Alonso die Teambetreuung der gegnerischen Mannschaft in Form eines Intensivtrainings am Biervorrat des Hauptsponsors, um seinem eigenem Team trotz seiner Verletzung beizustehen.
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Unter dem Jubel von 3500 begeisterten Zuschauern in der Salzburger Red Bull Arena liefen die Cracks der Paul Brothers und ihre Gegner, die Rosenheimer gegen 19.30 Uhr aufs Eis.
Die bereits am Vorabend unter Beweis gestellte Spritzigkeit des Frankfurter AllStar Ensembles war im entscheidenden Moment allerdings nur ansatzweise zu erkennen. Präsident und Generalsponsor Martin Ott wollte gar ohne schützende Hose aufs Eis, was seine bezaubernde Gattin Eva zum Leidwesen der weiblichen Fans gerade noch verhindern konnte .
Dank geballter Altersweisheit gelang es den Frankfurtern kurzzeitig, mit 3:1 in Führung zu gehen, ehe die Wirkung des Marillenkonzentrats nachließ.
Gegen Ende der ausgeglichenen und fairen Partie kamen die Rosenheimer immer besser ins Spiel und gewannen äußerst knapp mit 6:5.
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Spielentscheidend war neben den erkennbaren Konditionsdefiziten der Frankfurter individuelle technische Mängel einzelner Leistungsträger, die durch die geschlossene Mannschaftsleistung nicht auszugleichen waren. Allein Ulli Michaelis überzeugte durch eine Topleistung, auch die dritte Sturmreihe mit den Oldies Harry Mark, Martin Ott und Martin Zig Arillo übertraf die niedrigen Erwartungen. Im anschließenden 4ten Drittel in der Hall of Fame Lehleitner übernahmen die Paul Brothers nach kurzer Niedergeschlagenheit wieder die sportliche Führungsposition.
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Mit bekannt hoher Schlagzahl am Sportgerät „Halbe“ überzeugte das Team um Coach Alonso eindrucksvoll. Angesichts der Topform am späten Abend zog Alonso in Erwägung, zukünftige Spiele erst nach Mitternacht anzusetzen. „da sinn die Bube besser druff als am frühe nachmiddach, halt, des mussmer einfach wisse.“
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Nach einer für Hessen sehr hochdeutsch gesprochenen Dankesrede des Radio FFH Sportmoderators Frank Piroth an den Alleinsponors des Events Martin Ott endete der erste Teil des Abendprogramms mit den Rezitaten der Hobelbank und dem obligatorischen Verlierertrunk aus den Schuhen .
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