 |
 |
 |
SALZBURGER NACHRICHTEN |
 |
|
Salzburger Sonntagsblatt 7.3.2010
Sport / Eishockey von Rep Orter
Bei dem heuer zum 5. mal ausgetragenen jährlichen Eishockeyspiel um den Salzburgcup gingen die Siege in den Disziplinen Eishockey, Mode und Durchhaltekraft allesamt an die Frankfurter Traditionsmannschaft Paul Brothers. Das nach ihrem Gründer Paul Schuster benannte Team hatte nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge dieses Mal dank einer professionelleren Vorbereitung auf den Event das Glück der Tüchtigeren und gewann knapp aber verdient mit 6 : 5 gegen die Rosenheimer Tomcats. Unser Sportjournalist Rep Orter bekam aufgrund seiner hervorragenden Kontakte zum Präsidenten der Frankfurter Cracks, den in der Salzburger Arbeitersiedlung Elsbethen wohnhaften Dr. Martin Ott die einmalige Gelegenheit , das Team der Frankfurter Oldstars während seines Salzburgaufenthalts aus nächster Nähe zu beobachten. Nachfolgend die Bildberichterstattung unseres Rep Orter .
Wie bereits letzte Woche von DPA adhoc berichtet, waren die Spieler heuer im Kasererbräu untergebracht, das im Sinne professioneller Vorbereitung nach den eisernen Trainingsprinzipien der Eishockeylegende Roger Nicholas kurz vor dem Einlaufen des Frankfurter Teams die Minibars der Zimmer räumen lies.
|
|
Die darauf entstandene Wut des Teams ( siehe Bild) wurde erfolgreich durch eine erhöhte Schlagzahl der Preplay Routine an der Sportsbar der Red Bull Arena ausgeglichen. Anlässlich der Ausgabe der brandneuen Trikots aus der berühmten Langela Kollektion der Paul Brothers in der Sportsbar outeten sich die weiblichen Fans spontan als glühende Verehrer der Frankfurter Eishockey Veteranen. Bei dem Getümmel entwendeten Fans sogar das Trikot von Harry Mark, der darob sogar kurz um seinen Einsatz fürchten musste.
Die bereits aus den Vorjahren als begeisterte Fans der Paul Brothers bekannte Servicecrew der Sportsbar wurde von Marketingmanager Merch&Ice mit der Verleihung des begehrten Paul Brothers Stickers ausgezeichnet.
|
|
|
|
Trotz der unentschuldigten Abwesenheit von Blue Liner Helmut Riedel als Vertreter des Standhockeys mit Schlagschusshärte gelang den Frankfurtern durch Canadaimport Fred Grossman eine schnelle 2:0 Führung. Nach einem Rosenheimer Treffer erhöhte Martin Ott präsidial sicher nach gutem Anspiel von Axel Erk auf 3 : 1, das Routinier Uli Michaelis nach feiner Einzelleistung gar auf 4 : 1 ausbauen konnte. Nach der Drittelpause kamen die Rosenheimer Tomcats immer besser ins Spiel und gingen wie in den letzten Jahren dank ihrer jugendlichen Kondition sogar mit 4 : 5 in Führung. Dank einer konzentrierten Schlussphase der ersten Reihe des Schwarzen Blocks um Jochen Wagner und Martin Bracker konnte der indische Nationalspieler „Ranschid“ Frank Piroth nach seinem Ausgleichstreffer auch noch den Siegtreffer zum 6 : 5 im Gehäuse der Rosenheimer unterbringen. Der knappe Vorsprung wurde anschließend mit hohem Einsatz der Defense um Frank Schichor und Jörg Langelotz bis zum Schlusspfiff verteidigt. Die Goalies Karl Hencl und Alonso Römer waren dank des Schlagschusstrainings von Bill Lochhead nur mit leichten Schüssen aufs Tor gelegentlich überfordert und blieben wie gewohnt ein sicherer Rückhalt einer offensiv ausgerichteten Abwehr.
Als Garant des Erfolges durfte sich neben allen eingesetzten Spielern auch der indisponierte Doorman Peter Hage fühlen, der zur Erleichterung des Wechsels die Türverriegelung der Bandentür gewohnt lässig aus der Verankerung riss und somit seinen Teil zur guten Leistung des Volkssturms auch an der Bande leistete.
Von der spontanen Siegesfeier in den Umkleiden zur Hymne „So sehen Sieger aus“ gelang undercover der nebenstehende Schnappschuß.
|
|
|
|
Im 4ten Drittel waren die Paul Brothers wie in den Vorjahren nicht zu schlagen. Das Szenelokal Steinlechner war bereits von Fans gefüllt, als die 2 Teams zur Raubtierfütterung erschienen.
Bei reichlich lokalen Schmankerl übergab Präsident, Torschütze und Großsponsor Maddu Ott den Salzburgpokal an Teamcaptain Jochen Wagner , der ihn stolz und gerührt entgegennahm. Ebenfalls mit den Tränen kämpfte Holger Weiser , wie auf dem Bild zu erkennen.
|
|
|
|
Der einzige Erfolg des Tages für Rosenheim gelang Hasi , der zum ersten mal den obligatorischen Siegerpott vor dem respektvoll Bierversickerungsanlage genannten Alonso leeren konnte , ein Erlebnis von dem er vermutlich noch seinen Enkeln erzählen wird. Dem opulenten Mahl folgte ein Sketchauftritt des trunkenen Kellners, dem es innerhalb weniger Versuche gelang den Gläserbestand des Lokals zu halbieren. Der bereits seit dem letzten Jahr auf die Wiederkehr der Rosenkavaliere aus Frankfurt wartende pakistanische Blumengroßhändler hatte Tränen der Freude in der Hose, als er seine Großkunden wiedersah. Dieses Mal war er auf den Nachfrageanstieg bestens vorbereitet und holte seinen Nachschub direkt aus dem auf dem Parkplatz abgestellten Blumenkühltransportzug.
|
|
Zusammen mit Jochen Wagner zeichnete Martin Merch&Ice die Siegerinnen des Cheerleadingwettbewerbs mit dem begehrten Brusttattoo der Paul Brothers aus. Das Tattoo aus der Designfeder von Jan Langela wurde von den Geehrten liebevoll „Bruder Paul“ getauft. Dem Vernehmen nach vergeben die Paul Brothers mittlerweile Lizenzen für Tattoozentren weltweit, die Lizenzeinnahmen werden (nomen est omen ) brüderlich geteilt.
|
|
|
|
Die Siegesfeier dauerte bis dem Morgen graute , nachfolgend noch einige Bilder
|
|
Intimrasurspezialist und Trikotsponsor Clean „Skin“ Weisser
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der am darauffolgenden Tag obligate Marsch auf den Ottschen Hausberg Zistelalm meisterte die Truppe trotz des fehlenden Schlafs in gewohnt guter Laune. Auch wurden zumindest beim Aufstieg keine Ausfälle festgestellt. Um den durch den Aufstieg erlittenen Verlust an Flüssigkeit möglichst schnell zu kompensieren wurde als dann auf der Zistelalm mit der schon als legendär bekannt hohen Schlagzahl am Sportgerät "Halbe" die Standfestigkeit auch auf glattem Untergrund eindruckvoll unter Beweis gestellt. Auch für kleine Appetitanreger wurde durch unseren, in weiser Varraussicht handelnden Präsidenten, der ob des beeindruckenden Sieges vom Vorabend in erwartet großzügiger Spenderlaune, gesorgt.
|
|
|
|
Trotz guter Vorbereitung auf den Jahreshöhepunkt der Paul Brothers waren kurzzeitige Aussetzer einzelner Protagonisten zu verzeichnen.
|
|
|
|
Dementsprechend ausgeruht und voller Tatendrang wurde im Anschluss der Abstieg vom Ottschen Hausberg in Angriff genommen. Ob des spätwinterlichen, doch beträchlichen, Neuschneezuwachses, wurde der Abstieg in Angriff genommen. Natürlich wurde auch hier die Schnapsalm nicht wie anfänglich von einigen Kennern der Szene befürchtet, links liegen gelassen. Von durchaus beachtlicher Marillenkonzentratzufuhr gestärkt lief das Team nun zur Hochform auf und musste unter Absingen schmutzigen Liedgutes aufgrund der hereinbrechenden Dunkelheit den Abstig in Angriff nehmen.
|
|
|
|
Um auch hier einen bleibenden EIndruck zu hinterlassen wurde durch unseren Schatzmeister und unseren Teamarzt der sowohl künstlerisch wie auch technisch sehr anspruchsvolle Versuch unternommen den berühmt berüchtigtengelben Stern im Schnee mit entsprechend musikalischer Untermalung zu markieren. Diesem Beispiel folgte das gesamte Team Und mankonnte nun erleichtert den Abstieg beginnen.
|
|
|
|
Wider erwarten fand sich in kurzen Zeitabständen das gesamte Team in der präsidialen Behausung unseres Hauptsponsorn ein und wie im vergangenen Jahr wurde die scheinbar unerschöpfliche Leistungsfähikeit des hauseigenen Bierkellers einer extremen Belastungsprobe unterzogen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen kolportiert wurdegelang es auch in diesem Jahr nicht den Keller trocken zu legen. In einer sehr schwungvollen Rede wurde unserem Präsidenten und Hauptsponsor, Dr. Matin Ott und Gattin, nochmals durch unseren Merch&Ice Vorstand der aufrichtige Dank der Mannschaft eindruckvoll ausgesprochen.
|
|
|
|
Auch das anfänglich durchweg freundliche und immer hilfsbereite Hauspersonal des Ottschen Anwesens war auf den Ansturm gut vorbereitet.
|
|
|
|
Doch zu vorgerückter Stunde nach einem sehr langen Arbeitstag kippte die Laune auch bei den devotesten Mitarbeitern sichtlich ob der mitunter doch sehr lauten Zitate von Mitspielern der den vergangenen Jahre
|
|
|
|
Selbst die aufmunternden Worte unseres Merch&Ice Vorstandes auch mal eine Fünf gerade sein zu lassen verhallten ungehört. Daraufhin zog dasTeam in kleinen Gruppen einsame Spuren in den Salzburger Schnee um sich zu vorgerückter Stunde im Hotel die dann doch notwendigen Schlafstunden zu genehmigen.
|
|
|
|
Soviel vom Spiel, der Siegesfeier im Steinlechner und der Gipfelstürmung.
Salzburger Sonntagsblatt Ihr Rep Orter
Stimmen zum Event
Heute haben wir nicht nur gefühlt , sondern auch gespielt gewonnen Jochen W
Meine Truppe ist die Beste Präsident Ott
Gegen geballte Altersweisheit hilft auch Kondition nicht immer C.Lederer
In dene schöne Hemdscher kannmer garned verliern Bodo Bach
Ranschid Piroth hat uns unseren Sieg ertanzt Peter Doorman Hage
Black is beautiful Karl Lagerfeld
|